Name der Gottheit | Herrschaftsbereich | weiter Informationen |
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Gilas | | Diese Gottheit wurde mit der Einführung der Drachen als Weltenschöpfer getilgt. |
Kiton |
- Dunkelheit
- Geheimnisse
- Schleier
| Der größte Teil seines Herrschaftsbereichs wurde mit dem Drachenpantheon an Atosh übertragen, auch da atosh theologisch sein Kind ist. |
Ilian | | Diese Gottheit wurde mit der Einführung der Drachen als Weltenschöpfer getilgt. Sinnbildllich wurden seine Aufgaben durch Rallan übernommen. |
Beltane | | Diese Gottheitwurde mit der Einführung der Drachen als Weltenschöpfer getilgt. |
Von Iden aus führt die große Nordstraße an vielen Orten vorbei, große Handelszentren, doch enden tut sie in Dorgon. Die Stadt liegt am westlichen Ende der Grasidas Berge, welche die nördliche Tundra von den fruchtabreren Landen südlich trennt und gilt daher als das Tor in den Norden. Von weitem lässt sich erahnen, dass diese Stadt auf fast alles gewappnet ist, der Galadris fließt an der Stadtmauer vorbei und über ser Stadt thront an einer Bergflanke die Zitadelle von Dorgon.
In dieser Stadt wurde der Jineas an einem kalten Wintertag geboren. Er war der Sohn eines Schmiedes und erlernte wie üblich das Handwerk seines Vaters und lernte auch den groben Umgang mit Speeren und Schwertern, die er schmiedete.
Jineas musste auch oft auf dem Markt Besorgungen erledigen und lauschte dort gerne den Händlern, die Geschichten von fernen Orten und spannenden Abenteuern erzählten. Eines Tages sprach ihn ein Mann an. Gehüllt in einen dunkel grünen Mantel fragte er Jineas, ob er nicht lust hätte ebenfalls ein solches Abenteuer zu erleben. Er kannte die Erzählungen, dass manchmal die barbarischen Nomaden der Nordlande versuchten Bewohner der Stadt anzulocken, um sie zu verspeisen. Jineas unter diesen Vorzeichen beunruhigt lente entschieden ab, doch der Fremde griff ihn am Kragen und zog sein Gesicht ganz nah an das seinige und sprach: "Ich hatte gehofft Du würdest Dich freuen und mit mir kommen, doch ich sehe schon Gilas hat vorgesehen, dass Du diesen Weg alleine beschreiten wirst. Viel Glück."
Die blauen Augen des Fremden sprachen von Mitleid, aber auch Akzeptanz der getroffenen Entscheidung. Er zog seine Kapuze tiefer und verschwand in der Menge.
Jineas stand zu Stein erstarrt da und sah sein bisheriges Leben vor seinen Augen vorbei ziehen. Die Priester von Gilas kamen nur selten soweit nach Norden und noch seltener folgte ihnen keine Katastrophe. Dass ein Priester in der Stadt war durfte niemand wissen, Panik würde ausbrechen und sollte er wirklich von Gilas auserkoren worden sein, sollte er schnellsten Hilfe aufsuchen. Der Ruf der Priester war schlecht, von einem ausgewählt zu werden war ebenso schlecht.
Er beendete seine Besorgungen und nahm sich vor am nächsten Tag einen der Mystiker in der einen Seitengasse des Hauptplatzes aufsuche würde. Seinen Eltern erzählte er am Abend nichts von der unheimlichen Begegnung.
Die Tür knartzte laut, als er am nächsten Morgen Elviras Laden betrat, sofern man ihn nicht eher als Gerümpelkammer benennen wollt. Sie hatte einen guten Ruf, angeblich hatten Ihre Sprüche in letzter Zeit sogar Wirkungen gehabt und einen Versuch war es damit immerhin wert.
Aufgeschreckt vom Geräusch blickte sie auf und sah einen jungen Mann unsicher und ratlos mitten im Laden stehen. Seine Statur wies ihn als Handwerker aus, ansonsten, aber ungewöhnlich mit einem klaren Ausdruck von Unsicherheit auf dem Gesicht. Ach sie alle kamen her und waren sich nicht sicher was sie suchten oder ob es überhaupt die Richtige entscheidung war herzukommen. In den meisten Fällen war es schlichtweg Glück, dass die der nächste Handel erfolgreich war, teils auch das neue Selbstvertrauen dass der Händler sich einbildete, nur weil er einen Talisman aus Goldeiche trug, dabei war er aus einfacher Fichte.
Sie wusste, dass echte Magie in ihren Repertoire kaum vorhanden war, doch in manchen Fälle hatte sie auch schon darauf zurück geriffen.
Sie entschied sich die Initiative zu ergreifen: "Junger Man, wie kann ich helfen? Pech in der Liebe? Liebestränke kannst Du dir direkt aus dem Verstand schlagen, das ist gegen die Ehre meines Berufsstandes."
"Wie? äh was, nein nein ich bin wegen etwas anderem hier." Stammelte er, " Ich brauche Hilfe, gestern sprach mich ein Priester von Gilas an und sagte etwas von Schicksal. Habt ihr etwas dass mir diesen Fluch oder was auch immer von Hals halten kann?"
"Gilas! Das ist nichts womit Du Scherze treiben solltest. Bist Du Dir sicher, dass es ein Priester des Gilas war?"
"Ja, ich bin mir sicher - ich denke nicht, dass er mir etwas vorspielte." Antwortete Jineas.
"Hm, dann lass mich mal im hinteren Teil des Ladens schauen. Ich bin gleich zurück." Er sieht wirklich aus als hätte er etwas erlebt, in diesem Fall sollte ich einen echten Talisman verkaufen, dachte sie sich. Sie ging nach hinten und holte eine alte verstaubte Schatulle vom Schrank, darin lagen verschieden Steine mit eingravierten Runen, teils schon etwas abgegriffen und die Runen leicht verblasst - aber einer sollte das nötige Leisten können, aber welcher? Diese Schatulle öffnete sie nur selten und die Meisten hatte sie käuflich erworben und nicht selbst hergestellt. Sie lies ihre Hand darüber gleiten und Gilas lenkte Ihre Hand ohne dass sie es merkte. Sie griff einen unscheinbaren Stein, gräulich mit heller leicht ins rosa gehender Marmorierung.
" Solltest Du wirklich von Gilas ausgewählt worden sein, brauchst Du alles Glück das Du bekommen kannst, dieser Talismann kann deine Bestimmung nicht verhindern, aber vllt bringt er Dir dennoch Glück" Elvira lächelte, als sie Ihm den Talisman gab.
Jineas griff nach dem Stein und yfühlte wie sich ein Gewicht von seinen Schultern hob oder war es Einbildung? Er legete ihn sich um den Hals, frage nach dem Preis, gab entsprechend und verlies den Laden. Der Talismann mit der Rune der Zeit baumelte an seinem Hals. Solche Runen sind selten und Elvira zählte nicht zu den wenigen, die sie lesen können und selbst wenn sie es könnte hätte Gilas ihr sich verschleiert.
Der Tag verstrich ohne spezielle Ereignisse, ebenso der nächste, die Woche und schließlich Monate. Jineas trug stets den Talismann und legte Ihn auch beim Schlafen nicht ab.
Am Tag des Frühlingsfestes, putzte sich die gesamte Stadt heraus und der Kult des Atosh würde wie jedes Jahr auf dem Hauptmarktplatz ein großes Feuer vorbereiten, um die Toten des Winters zu verbrennen.
Wie alle anderen Angehörigen machte sich Jineas auf den Weg zum Marktplatz, da in diesem Winter sein Onkel gestorben war.
Als die Priester die Feuer entzündeten fühlte er dass etwas nicht stimmte, war es eine unachtsamkeit gewesen oder warum standen neun statt acht Feuersäulen um den Platz. Soweit er sich zurück erinnern konnte waren es IMMER acht gewesen, niemand außer ihm schien es zu bemerken. Als er es gegenüber seinen Eltern erwähnte wanken diese ab, die Priester würden schon wissen was sie tun.
Ein Feuer nach dem anderen wurde entzündet und als das letzt entzündet wurde merkte er wie sein Talisman anfang zu zittern. Er holte Ihn aus seine Hemd und betrachtete Ihn in der Hand: Die Rune war nicht mehr blass, sie leuchtete in flammenden Rot und der Stein wurde immer wärmer und fing an den Rändern der Rune an zu glühen. Unruhe begann sich auf dem Platz auszubreiten als die Feuersäulen anfingen höher zu lodern, in das übliche Blaue mischte sich violett bis das rot brutal hervor stach.
Etwas ging gerade grandios schief. Ein zittern duch fuhr die Stadt. Den Talisman hatte Jineas auf den Boden geworfen, dort war er zu Staub zerfallen und die Feuerstelen waren zeitgleich erloschen.
Jeder in der Stadt wusste, etwas war passiert, eine Person wusste wer es ausgelöst hatte und niemand wusste was passiert war.
Die Leute gingen unsicher und vorsichtig zurück, die Leichen würden an einem anderen Tag verbrannt werden und die Feierstimmung war gestorben.
Wieder zogen einige Wochen ins Land bis die ersten Nomaden eintrafen, entgegen der Erzählungen nicht um die Kinder zu essen. Sie suchten Schutz, Schutz vor der Bestie. In seit dem Frühlingsfest streife eine Kreatur durch die nördlichen Weiten, wie sie die Nomaden noch nie gesehen hatten.
Wenn Urdrachen durch den Himmel ziehen ist es beunruhigend, aber ihnen ist das Wimmeln am Boden einigermaßen egal. Diese Bestie lauerte in der Nacht, ein Schatten der um das Lager gleitet, Spuren gewaltiger klauen, nicht mehr als ein Säuseln im Wind und am Morgen fehlt ein Rentier ohne das die Herde aufgescheucht wurde.
Ein Gelernter hätte es als einen Serant erkannt, eine etwa 10 Meter lange gefiederte Echse. Auf dem Haupt 5 lange Federn, die zum Imponieren der Weibchen genutzt wurden. Diese Wesen lebten in der Welt lange vor den Menschen.
Das Ritual zum Frühjahrsfest war von Gilas in die Wege geleitet worden, mal wieder hatte er es auf Kriatos abgesehen gehabt.
Neun ist die Zahl der Zeit, die Rune im Kreis der neun magischen Feuer irritierte Kriatos in seinem tiefen Schlaf und mit einem halb wachen gedanken hatte er eine Bresche durch die Zeit geschlagen und den Serant aus der Urzeit in die Gegenwart gezogen und wieder im tiefen schlaf zurück gesunken.
Gott der Zeit dämmert etwas und öffnet ein prortal duch, dasd ein Serant aus der Urzeit in der nördlichen Ebene auftaucht
Jineas ahnt dass es seine Schult ist und macht sich auf die Reise das Untier zu jagen
Hilfe?
Erlegt das Tier und bringt die Kronen hörner als Tropähe mit
Sie werden Teil des wappens von Dorgon