Gestern hatte ich das Problem, dass Netherportale aus der Oberwelt immer in dem gleichen Bereich in das Nether gehen und Rückportale aus dem Nether oft nicht möglich sind:
Beispiel1: Ich setze an das Ende der Oberwelt bei (10.000/0) ein Portal und komme bei einem Achtel (1250/0) raus. Das Nether selbst ist allerdings selbst viel Größer und hat einen Radius von ca 10K Blöcken.
Beispiel2: Ich setze ein Portal im Nether bei (10.000/0) und sollte nach Minecraft Logik bei (80.000/0) herauskommen. Wenn man sich durch das Portal zur Oberwelt teleportiert wird man sofort auf den nächsten Punkt in der Oberwelt bei ca (10.000/0) gesetzt und hat kein Portal in seiner Nähe. (Hier ist das Ende der Map (oder so ähnlich))
Das ist besonders ärgerlich wenn man mal Tiere an das Ende der Netherwelt transpotieren will (für diverse Farmen z.B.). Auch wenn das eine zusätzliche Herausforderung ist, will man das nicht alle 3 Monate machen.
Matheteil:
Jedes Portal in der Oberwelt geht in einen Radius von 1250 (10.000/8) Blöcken im Nether was ca 5 Mio (1250*1250*Pi) Quadratblöcken entspricht. Das Nether hat aber tatsächlich eine Größe von ca. 341 Mio (Pi * 10.000 * 10.000) Quadratblöcken. Das heißt, wenn ich in jedem Netherchunk ein Portal bauen würde, wären (314-5)/314 = 98.4% aller Portale im Nether nutzlos!
Die tatsächliche Mapgrenze ist sogar egal, da man einfach nur den Unterschied in der Fläche von zwei Kreisen hat, wovon einer einen Radius 8x kleiner hat:
( (pi*r*r)-(pi*(r/8)*r/8) ) / (pi*r*r)
= 1 - (pi*(r/8)*r/8) / (pi*r*r) #pi und r² kürzen sich raus
= 1 - (1/64)
= 0.984375
Lösungen:
Ich habe über das Problem mal länger nachgedacht und verschiedene Lösungsansätze überlegt:
1. Verhältnis 1:1 : Die Coordinaten aus der Oberwelt gehen auf die Koordinaten im Nether (und nicht auf ein Achtel davon)
2. Vergrößerung: Die Oberwelt (Mine-Welt) acht mal größer machen (vermutlich das Einfachste)
3. Modulo Portale (Wer nicht mit dem Modulo vertraut, ist bitte nachlesen): Für Beispiel 1 ein Portal bei 80.000 modulo 10.000 erstellen und damit linken. kann allerdings vorkommen, dass in der Oberwelt mehrere Portale auf den gleichen Netherchunk linken wollen.
(NetherX | NetherY) -> ( (MineX*8)%10000 | (MineY*8)%10000)
5. Nicht-Lineare Portale: Anstelle den festen Faktor Acht zu Nehmen diesen langsam an den Grenzen zur Mine/Netherwelt gegen 1 laufen lassen. Das heißt in der Nähe des Netherspawns/Miningspawns würden die Portale noch wie gewohnt funktionieren und Nahe der Grenzen nicht mehr (Frage wie? Gibt viele Möglichkeiten)
4. Kombination: 1 und 2 kombinieren und das Verhältnis auf 1:2 und die Vergrößerung auf 2 setzen
Auf jedenfall sind die Netherportale aktuell ziemlich (~98.4%) unbrauchbar im Nether
Beispiel1: Ich setze an das Ende der Oberwelt bei (10.000/0) ein Portal und komme bei einem Achtel (1250/0) raus. Das Nether selbst ist allerdings selbst viel Größer und hat einen Radius von ca 10K Blöcken.
Beispiel2: Ich setze ein Portal im Nether bei (10.000/0) und sollte nach Minecraft Logik bei (80.000/0) herauskommen. Wenn man sich durch das Portal zur Oberwelt teleportiert wird man sofort auf den nächsten Punkt in der Oberwelt bei ca (10.000/0) gesetzt und hat kein Portal in seiner Nähe. (Hier ist das Ende der Map (oder so ähnlich))
Das ist besonders ärgerlich wenn man mal Tiere an das Ende der Netherwelt transpotieren will (für diverse Farmen z.B.). Auch wenn das eine zusätzliche Herausforderung ist, will man das nicht alle 3 Monate machen.
Matheteil:
Jedes Portal in der Oberwelt geht in einen Radius von 1250 (10.000/8) Blöcken im Nether was ca 5 Mio (1250*1250*Pi) Quadratblöcken entspricht. Das Nether hat aber tatsächlich eine Größe von ca. 341 Mio (Pi * 10.000 * 10.000) Quadratblöcken. Das heißt, wenn ich in jedem Netherchunk ein Portal bauen würde, wären (314-5)/314 = 98.4% aller Portale im Nether nutzlos!
Die tatsächliche Mapgrenze ist sogar egal, da man einfach nur den Unterschied in der Fläche von zwei Kreisen hat, wovon einer einen Radius 8x kleiner hat:
( (pi*r*r)-(pi*(r/8)*r/8) ) / (pi*r*r)
= 1 - (pi*(r/8)*r/8) / (pi*r*r) #pi und r² kürzen sich raus
= 1 - (1/64)
= 0.984375
Lösungen:
Ich habe über das Problem mal länger nachgedacht und verschiedene Lösungsansätze überlegt:
1. Verhältnis 1:1 : Die Coordinaten aus der Oberwelt gehen auf die Koordinaten im Nether (und nicht auf ein Achtel davon)
2. Vergrößerung: Die Oberwelt (Mine-Welt) acht mal größer machen (vermutlich das Einfachste)
3. Modulo Portale (Wer nicht mit dem Modulo vertraut, ist bitte nachlesen): Für Beispiel 1 ein Portal bei 80.000 modulo 10.000 erstellen und damit linken. kann allerdings vorkommen, dass in der Oberwelt mehrere Portale auf den gleichen Netherchunk linken wollen.
(NetherX | NetherY) -> ( (MineX*8)%10000 | (MineY*8)%10000)
5. Nicht-Lineare Portale: Anstelle den festen Faktor Acht zu Nehmen diesen langsam an den Grenzen zur Mine/Netherwelt gegen 1 laufen lassen. Das heißt in der Nähe des Netherspawns/Miningspawns würden die Portale noch wie gewohnt funktionieren und Nahe der Grenzen nicht mehr (Frage wie? Gibt viele Möglichkeiten)
4. Kombination: 1 und 2 kombinieren und das Verhältnis auf 1:2 und die Vergrößerung auf 2 setzen
Auf jedenfall sind die Netherportale aktuell ziemlich (~98.4%) unbrauchbar im Nether
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