Putsch in Tropico vereitelt!

[Batrs]

Die glorreiche Volksrepublik Tropico hat am heutigen Tage ein weiteres Mal seine Standhaftigkeit bewiesen, als durch das "comite de defensa" frühzeitig eine ausländische Einflussnahme auf unsere Insel rasch bekämpft werden konnte. Am Morgen des 28.03.2018 wurden zahlreiche Symbole des Karottenkultes an öffentlichen Plätzen der Republik und ausgewählter Regierungsgebäude gesichtet, vermutlich als Verständigungszeichen für einen geplanten Putsch.

Kurz nach deren Entdeckung wurden diese Symbole vom "H.A.W.K."-Kommando eingehendst untersucht, und aufgrund von Pollenrückstanden an der Karotte konnte neben Tropico auch die Region Glasnost als Herkunftsort der Täter ausfindig gemacht werden. Aufnahmen zum Gesicht der Täter konnten zudem von den Überwachungszentralen des Decknamens "E.Y.E." sichergestellt werden.
Tropicos Behörden agierten schnell, und so konnten in groß angelegten Razzien die Rädelsführer noch innerhalb der Landsgrenzen festgesetzt werden. Auch in Glasnost konnte ein gewisser der_tommy in seinem Haus festgesetzt werden. Bei dessen Hausdurchsuchung bestätigte sich der Verdacht, dass dieser wohl den Hauptinitiator des Putschversuches darstellte und er in engstem Kontakt zum Karottenkult steht.

Zwar konnten unsere Agenten den Rädelsführer "der_tommy" nicht nach Tropico ausliefern und verließen ihn nach Beschlagnahmung des Beweismaterials, jedoch war uns das Schicksal wohlgewollen. Nach Bekanntwerdung seines Hochverrats an Scientolochick und damit auch an der Glasnoster Volksgemeinschaft wurde er von einem reaktionärem Mob aus seinem Haus gezerrt und von einem gewissen "Arrow" und dessen Mob erschossen. Bilder, die er dabei stolz anfertigte, liegen uns hier vor.

In Folge dieses Umsturzversuches ließ der oberste Vorsitzende el Presidente den Karottenkult als Terrororganisation einstufen und kündigte weite Säuberungsaktionen an. Zudem warnte er offiziell dem Karottenkult angehörige Staaten davor, zukünftig Tropico unterwandern zu versuchen.

 

[der_tommy]

Lieber el Presidente,

bei diesem Ereignis handelt es um ein missverständnis. Von einem Putschversuch kann hier nicht die Rede sein.
Viel mehr ist es so, dass ich die Karotten verteilt habe um für das große Osterfest ein paar Osterhasen nach Tropico zu locken. Nachdem in der freien Wildbahn keine Osterhühner zu finden waren, sondern nur Osterhasen erschien es mir als zweitbeste Wahl.

Dass es sich um heilige Karotten des Karottenkultes handelt wusste ich nicht. Ich habe die Karotten bei einem fliegendem Händler gekauft. Als nicht Mitglied des Karottenkult kann ich normale Karotten auch nicht von heiligen Karotten unterscheiden.

In meiner Position wusste ich natürlich über "H.A.W.K" und "E.Y.E" bescheid. Daher ist es sehr verwunderlich wenn ich meine Spuren nicht verwischen würde wenn es sich wie angenommen um einen Putschversuch gehandelt hätte.

LG, der_tommy

 

[Batrs]

Der Volksrepublik Tropico ist natürlich klar, dass sämtliche Vorwürfe gegen den aus dem Ausland finanzierten Putschversuch nun natürlich vehement zu vertuschen versucht werden. Allein die Tatsache, dass die Mitgliedsstaaten des Karottenkultes die Vorwürfe weder glaubhaft, noch in sonstiger Form dementiert haben, beweist eindeutig ihr Zutun in diesem Angriff auf unsere Souveränität.
Aus diesem Grund beantragt der Oberste Vorsitzende El Presidente hiermit einen baldmöglichsten Kongress der Achse. Hierzu rät el Presidente auch sämtlichen Axialen Staaten den Abzug ihrer Diplomaten aus Nationen wie Esgaroth und schlägt weiterhin Sanktionen vor.

Sämtlichen Vertretern des Karottenkults steht natürlich frei, sich persönlich vor der Tropicanischen Justiz zu verantworten.

 

[Zazzles]

Sehr geschätzter El Presidente,

mit ruhigem Gewissen kann ich Ihnen und den Achsmächten mitteilen, dass wir als Karottenkult mit diesem wie Sie es sagen "Putsch" Versuch, nichts am laufen haben. Ihr langjähriger Erfolg an der Spitze, lässt wie man schon im Kreise kursieren hört, Sie wahnsinnig und nicht mehr bei klarem Verstand zu sein scheinen. Vielleicht wäre eine kurze Auszeit in Ihrer Residenz auf Tropico von Vorteil, um wieder auf eine klare Spur zu kommen.

Hochachtungsvoll Kultist Zazzles

 

[Moskvich93]

((OOC: Sorry, dass es so ausufernd wurde, ich hatte grad Spass dran ^^))

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Morgens halb zehn in Serutori.
Der POTSUF (President of the Serbian United Federation) schleppt sich mit seinem tiefschwarzen Bohnenkaffee ins Nationale Sicherheitsbüro in der Burg Ulan-Ata im Süden der Stadt Serutori, welche seit dem Hauptstadtumzug als kommissarische Verwaltung des Staates dient. Er hat kaum geschlafen, da er ständig vom Baulärm auf dieser ewigen Baustelle (neben den zahllosen anderen) wach wird. Mit dementsprechend wenig Motivation sucht er das Büro auf, in das er von Slavoljub Goran Tanaka, Chef des Auslandsnachrichtendienstes SSI (Srpska Služba Informacije), mit dem Telegramm "0930 Krisenrat – STOP – bitte um Pünktlichkeit – STOP – gibt ziemlichen Driss – STOP" gerufen wurde.
Er betritt das reichlich beengte und ohnehin unfertige Büro. Tanaka sitzt am Kopfende des Konferenztisches – eigentlich ein Unding, doch der POTSUF ist noch zu müde sich über Formalitäten zu mokieren. "Guten Morgen, Genossen" – wirft er in die fünfköpfige Runde, in der neben Tanaka noch Sicherheitsvertreter aus den Teilrepubliken der Föderation sitzen.
"Ohayou gozaimasu Moskvich-doushi" – wünscht Tanaka und hebt seine Kaffeetasse an.
Die anderen belassen es bei einem simplen "Mooorgen". Offensichtlich wird die Nation von Langschläfern regiert.
Der POTSUF nimmt am von Tanaka aus gesehen entgegengesetzten Tischende Platz. "So. Ich hoffe, es gibt einen guten Grund mich wachzumachen."
"Das will ich meinen." Tanaka hält die aktuelle Ausgabe der Horai Today sowie einen roten Aktenordner, auf dem eine Karotte abgebildet ist, hoch. "Ihnen sind die aktuellen Ereignisse rund um den Karottenkult ja bekannt. Es hat sich eine neue Wendung ergeben." Tanaka öffnet den Ordner und verliest die Berichte über den mutmasslichen Putschversuch sowie die internationalen Reaktionen darauf. Der POTSUF seufzt. "Da passt man einen Moment nicht auf, und alle eskalieren wieder herum."
Der Sicherheitschef des Südoststaates, ein offenbar chronisch übelgelaunter Serbe mit Vollbart, haut nun mit der Faust auf den Tisch. "Mist! Mist! Ein Riesenmist!"
"Genosse Jovanović" – spricht ihn Tanaka an, "es gibt keinen Anlass, hier herumzupöbeln, nur weil Sie versagt haben. Naja gut, doch – immerhin liegt Glasnost ja in Ihrem Revier. Aber trotzdem. Bewahren Sie Haltung."
Erneut schaltet sich der POTSUF ein. "Tanaka, druže – Sie sind also der Meinung, wir sollten uns den Genossen in Tropico anschliessen und den Karottenkult auf die Liste setzen?"
"Zumindest rate ich zur Vorsicht. Selbst unter der Prämisse, dass es sich bei dem Vorfall in Glasnost tatsächlich um ein Missverständnis handeln sollte, können wir nicht davon ausgehen, dass es bei selbigem bleibt. Immerhin haben einige Kultisten bereits im Lagerbunker, nur wenige hundert Meter von Glasnost entfernt, heimlich Karotten gepflanzt."
"… welche vom Obersten Kultisten höchstpersönlich wieder entfernt wurden."
"Richtig, aber wir haben Anlass zu glauben, dass der Kultführung, entgegen öffentlichen Behauptungen, nahezu jede Kontrolle über die Kultmitglieder fehlt. Gar nicht anzufangen von Nicht-Mitgliedern."
"'n paar Nichtskönner!" – pöbelt nun Jovanović weiter. "Originale Nichtskönner! Deswegen sind die auch nicht in der Achse! Weil sie am Leben vorbeilaufen, diese Spinnerbande!"
"Sendepause, Jovanović!" – weist ihn der POTSUF zurecht. "Genosse Tanaka, was genau schlagen Sie vor?"
"Nun, Genosse Präsident – mir ist bekannt, dass Sie in Kontakt zu den Staatschefs einiger Kultnationen stehen; beispielhaft seien Kaiko, Moncadia und Togoria genannt. Nichtsdestominder tauchen vermehrt sogenannte Heilige Karotten in der Föderation auf, was wir als Sicherheitsrisiko ansehen. Unabhängig davon, ob das nun beabsichtigt ist oder nicht – mein Vorschlag wären verschärfte Grenzkontrollen, besonders in Ichinaga, was ja an Moncadia angrenzt. Aber auch an anderen Stellen. – Genosse Ragnarssen, was macht die Nordflanke?"
Ein älterer Däne mit stechend blauen Augen sieht von seiner mitgebrachten Zeitschrift auf, räuspert sich und erklärt in nicht ganz akzentfreiem Serbisch, "Von da kann nichts kommen. Der Grenzübergang Sagamond ist so sicher wie nie zuvor. Jeder Beamte ist darauf angewiesen grösstmögliche Vorsicht walten zu lassen – Nichtbeachtung wird selbstredend mit Strafversetzung in die Passierscheinbehörde in Lollerup honoriert."
"Gut. Also bliebe Ichinaga-Ost. Zeitweilig sollten dort wieder Kontrollen stattfinden. Alles, was irgendwie nach Heiliger Karotte riecht, muss konfisziert werden. Am besten alles, was aussieht wie eine Karotte. In der SVF sollten, wenn überhaupt, nur noch Karotten aus Eigenproduktion konsumiert werden. Einreisende Bürger aus Kultstaaten werden selbstredend darauf hingewiesen und besonders strengen Kontrollen unterzogen. Es sind ja nur Sicherheitsvorkehrungen – die haben Sie ja in Ihrem Willkommensbrief an den Kult nicht ausgeschlossen. Zumal es jetzt ohnehin gilt, unsere treuen Verbündeten in der Achse zu unterstützen."
"Können wir denen nicht gleich die Einreise verweigern?" – schlägt Jovanović vor.
"Das wäre ein absoluter Notfallplan, den ich noch nicht für angebracht halte" – sagt nun der POTSUF. "Noch ist die Sicherheitslage nicht insoweit gefährdet, als wir's gleich übertreiben müssten. Im Falle einer akuten Bedrohung bleibt uns zudem immer noch 'Operation Salsipuedes'." Alle Anwesenden nicken, wohl wissend, was mit dem Begriff gemeint ist.
"Das wäre Mist!" – schnaubt nun Jovanović.
"Ein Riesenmist, wissen wir. Gut, ich hau dann mal die Ankündigung dazu raus. Und dann geh ich wieder pennen. Machen Sie's gut, Genossen!"

 

[Inuhanyou]

Shogun Inuhanyou saß zusammen im meritokratischen Rat von Horai in der Sonderversammlung zum Thema "Karottenkult".

Es gab 3 Vorschläge, wie man vorzugehen hätte. Die 1te wäre simples Ignorieren,dies wurde abgelehnt - Begründung: Der Kult könnte sich negativ auf die horaijanischen Bilanzabsätze auswirken und ist einfach zu wenig aufgedeckt.

2te Möglichkeit lag in einer simplen Grenzkontrolle, um der Bevölkerung ein "Gefühl der Sicherheit" zu verschaffen. Dies lehnte der Rat ebenfalls mit einer Mehrheit von 60% ab. Begründung: Der Kult ist zuwenig "erforscht" und erste politische Aktionen wurden bereits an Bündnispartner ausgeführt.

3te Möglichkeit
§1Axialer Bündnisfall! Der meritokratische Rat forciert den Bündnisfall mit Tropico und es wurden Papiere gefertig, welche den Kult als Terrororganisation eingestuft haben. Sollten sich Besucher von Horai zu diesem Kult öffentlich bekennen, werden sie zu dem Grenzposten zu Moncadia zur Abschiebehaft geführt, um mögliche Störenfriede des öffentlichen Lebens direkt aus dem Verkehr zu ziehen. Es ist ihnen jedoch gestattet anonym weiterhin die Waren Horais zu kaufen. (Ausnahmen: Waffeneinheiten / Jehuhnalemraketeneier usw. usf.)

§2Die Religion Scientolochick wird mit besten gewissen unterstützt. was zu erhöhten Steuereinahmen führt. Der Handel inneraxial ist ebenfalls erhöht und führt zu einer Erhöhung des Merkantilismuses in Horai (Verstärkung der inneren Produktion)

§3Weiterhin sind die Grenzen zu Serutori ebenfalls verstärkt zu bewachen - (innere Sicherheit in der axialen Gemeinschaft erhöhen) weiterhin gilt das Magatsuhiabkommen (Schengenabkommen in der Axis)

§4Weiterhin wird Magatsuhi stärker von H.U.H.N. geschützt.

§5 Freigabe von Mitteln zur Errichtung von militärischen Anlagen nähe des Reichskristallwaldes und Aufstockung des Personals unter H.U.H.N. sowie P.A.P.A.G.E.I.

Shogun Inuhanyou nahm den kaiserlichen Stempel und stempelte schließlich die Sicherheitspapiere A38

​

 

[Vossa]

 

[Livolt]

Aufgrund des erhöhten internationalen Drucks und der Chancen auf einen Terroranschlag von dem Karottenkult, hat das Volk von avium entschieden, alle Karotten in avium zu verbieten. Deswegen fanden offizielle Karottenverbrennungen statt. Bei diesen Verbrennungen wurden tausende von Karotten vernichtet. Es werden in den nächsten Tagen und Wochen weitere Karottenverbrennungen in avium stattfinden. Des weiteren hat die Regierung von avium ein Gesetz erlassen, welches den Besitz von Karotten,innerhalb avium's, unter Todesstrafe stellt.
Zur ersten Verbrennung sind tausende Bürger avium's erschienen. Die Verbrennungen werden von den Bürgern avium's, als ein Schritt in die richtige Richtung gegen Terrorismus.

Präsident Livolt bei der Karottenverbrennung am 4.4.18

Des weiteren werden die Grenzen und nahe liegende Städte und Länder stärker vom Geheimdienst avium's kontrolliert.

s

 

[Der_1_Nekromant]

Ich deute das als eindeutigen Angriff seitens des Karottenkultes(weil Ake ja da drin ist) auf mein äußerst ,,demokratisches`` Imperium und werde mich mit meinen Beratern über eine mögliche Kriegserklärung unterhalten. Des weiteren werden die Militärischen Streitkräfte des Nekroanischen Imperiums sofort enorm erweitert um solche Terror Anschläge in Zukunft vermeiden zu können.

 

[IJN_Akebono]

Ich deute das als eindeutigen Angriff seitens des Karottenkultes(weil Ake ja da drin ist) auf mein äußerst ,,demokratisches`` Imperium und werde mich mit meinen Beratern über eine mögliche Kriegserklärung unterhalten. Des weiteren werden die Militärischen Streitkräfte des Nekroanischen Imperiums sofort enorm erweitert um solche Terror Anschläge in Zukunft vermeiden zu können.

Wb @juliius

 

[Batrs]

Wenn ich gerade nicht auf heimaturlaub wäre würde ich hierzu ja ein Statement abgeben- ich vermute mal da hat jemand in Kaiko deponierte Sprengladungen billig kopiert ;)

 

[IJN_Akebono]

Wenn ich gerade nicht auf heimaturlaub wäre würde ich hierzu ja ein Statement abgeben- ich vermute mal da hat jemand in Kaiko deponierte Sprengladungen billig kopiert ;)

Da es sich bei den Sprengladungen in nekros Gebiet um die handelt die in Kaiko Geborgen wurden kann ich bestätigen das sie wirklich billig gemacht sind, es wurde schon überlegt eigene herzustellen doch dies hätte sich wirtschaftlich nicht gerechnet deswegen wurden sie weiterverwendet ;)

 

[Batrs]

Da mögen sie wohl recht haben. In der Tat ist dieser Sprengsatz nur wirtschaftlich, wenn man seine Unmengen an Dünger nicht für den Anbau von Karotten verschwendet.
auch ist das TIN 08/15 - fernzündmodul aufgrund der hohen Zahl von Störfrequenzen nahe Kaiko nicht mehr von tropico aus steuerbar. Schuld daran sind vermutlich abhörstationen der livoltcorp und der allgemein hohe Funkbetrieb seit Ausbruch der Konflikte.