26.01.2018
"Karottenkult" - komische Kultisten kommen ans Licht
Ein seltsames Ereignis brachte die Bevölkerung des Spielplatzes letzte Woche ins Grübeln. Eine okkulte Sekte, die sich "Karottenkult" nennt, offenbarte sich überraschend der Öffentlichkeit. Laut eigenen Angaben entstand der Kult schon zu Zeiten der "ersten Hochkulturen dieser Welt". Angeblich soll er außerdem im Mittelalter an den Kreuzzügen beteiligt worden sein. Hier widersprechen sich die Angaben: Einerseits wird von Ursprüngen bei den ersten Hochkulturen gesprochen, andererseits sei der Kult im Mittelalter als Ritterorden gegründet worden. Ob die Archäologen in Château Rousseau hier einfach gepfuscht haben oder ob die gesamten Erzählungen reine Creep News sind, muss sich noch zeigen. Ein Religionsexperte von Scientolochick gab Horai Today seine exklusive Einschätzung:
"Eine genaue Altersangabe hat der Karottenkult in seinem Bekennerschreiben zwar nicht veröffentlicht, jedoch ist davon auszugehen, dass Scientolochick mindestens immer ein Jahr älter ist. Allerdings klingt es durchaus plausibel, dass der Kult schon zu Zeiten der Gründung Jehuhnalems existiert hat." Er machte jedoch klar, der Karottenkult könne keinerlei krumme Geschäfte innerhalb Scientolochicks gemacht haben. "Karotten und Hühner passen einfach nicht zueinander. Bei einem Körnerkult müsste man aber aufpassen."
Investigative Recherchen von Horai Today haben außerdem ergeben, dass die ehemalige Serverpartei "Das Gestrüpp" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts weiter als eine Geheimoperation des Karottenkults gewesen ist. Die Beweislage ist klar: Beide Organisationen legen großes Wert auf Grünzeug, und während eine Karotte unter der Erde, also im Verborgenen, wächst, so ist der Grüne Teil der Pflanze, also das Gestrüpp, für alle sichtbar.
Desweiteren haben die Kultisten eine Propagandabrochüre namens "Politisches Manifest des Karottenkults" veröffentlicht. Der Grundsatz dieses Manifests lautet "Die Würde der Karotte ist unantastbar.". Über die Würde der Kultmitglieder wiederum verliert die ketzerische Hassschrift kein einziges Wort. Vielmehr werden ihnen, vermutlich zur Beruhigung, ein paar Rechte regelrecht hinterhergeworfen. Zudem wird zwar an einer Stelle behauptet, es handele sich um einen "demokratischen" Kult, später wird jedoch explizit darauf hingewiesen, dass "der oberste Kultist [...] die Richtlinien der Politik [bestimmt]".
Trotz dieses fraglichen Demokratieverständnisses begrüßten die religiösen Führer Scientolochicks die Entscheidung des Karottenkults, an die Öffentlichkeit zu gehen. "Geheimorganisationen sollten nicht im geheimen agieren. Die Bürger müssen genau wissen, wer sie verar- ich meine mit bestem Wissen und Gewissen regiert."
"Karottenkult" - komische Kultisten kommen ans Licht
Ein seltsames Ereignis brachte die Bevölkerung des Spielplatzes letzte Woche ins Grübeln. Eine okkulte Sekte, die sich "Karottenkult" nennt, offenbarte sich überraschend der Öffentlichkeit. Laut eigenen Angaben entstand der Kult schon zu Zeiten der "ersten Hochkulturen dieser Welt". Angeblich soll er außerdem im Mittelalter an den Kreuzzügen beteiligt worden sein. Hier widersprechen sich die Angaben: Einerseits wird von Ursprüngen bei den ersten Hochkulturen gesprochen, andererseits sei der Kult im Mittelalter als Ritterorden gegründet worden. Ob die Archäologen in Château Rousseau hier einfach gepfuscht haben oder ob die gesamten Erzählungen reine Creep News sind, muss sich noch zeigen. Ein Religionsexperte von Scientolochick gab Horai Today seine exklusive Einschätzung:
"Eine genaue Altersangabe hat der Karottenkult in seinem Bekennerschreiben zwar nicht veröffentlicht, jedoch ist davon auszugehen, dass Scientolochick mindestens immer ein Jahr älter ist. Allerdings klingt es durchaus plausibel, dass der Kult schon zu Zeiten der Gründung Jehuhnalems existiert hat." Er machte jedoch klar, der Karottenkult könne keinerlei krumme Geschäfte innerhalb Scientolochicks gemacht haben. "Karotten und Hühner passen einfach nicht zueinander. Bei einem Körnerkult müsste man aber aufpassen."
Investigative Recherchen von Horai Today haben außerdem ergeben, dass die ehemalige Serverpartei "Das Gestrüpp" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts weiter als eine Geheimoperation des Karottenkults gewesen ist. Die Beweislage ist klar: Beide Organisationen legen großes Wert auf Grünzeug, und während eine Karotte unter der Erde, also im Verborgenen, wächst, so ist der Grüne Teil der Pflanze, also das Gestrüpp, für alle sichtbar.
Desweiteren haben die Kultisten eine Propagandabrochüre namens "Politisches Manifest des Karottenkults" veröffentlicht. Der Grundsatz dieses Manifests lautet "Die Würde der Karotte ist unantastbar.". Über die Würde der Kultmitglieder wiederum verliert die ketzerische Hassschrift kein einziges Wort. Vielmehr werden ihnen, vermutlich zur Beruhigung, ein paar Rechte regelrecht hinterhergeworfen. Zudem wird zwar an einer Stelle behauptet, es handele sich um einen "demokratischen" Kult, später wird jedoch explizit darauf hingewiesen, dass "der oberste Kultist [...] die Richtlinien der Politik [bestimmt]".
Trotz dieses fraglichen Demokratieverständnisses begrüßten die religiösen Führer Scientolochicks die Entscheidung des Karottenkults, an die Öffentlichkeit zu gehen. "Geheimorganisationen sollten nicht im geheimen agieren. Die Bürger müssen genau wissen, wer sie verar- ich meine mit bestem Wissen und Gewissen regiert."