SESNATION: NATIONALARCHIV ERHIELT SELTENE ARTEFAKTE AUS IDEN
Es war bereits spät in der Nacht, als ein Student der Henry-Arno-Universität mit einer großen Kiste und entschlossenem Schritt die langen Gänge des Nationalarchivs entlang marschierte. Er hatte zu dieser späten Stunde nur ein Ziel: das Büro von Professor Hadrian, einem der renommiertesten vulturischen Archäologen, der derzeit auch den Vorsitz des V.N.A. (Vulturisches Nationales Archiv) innehat. Perplex blickte Prof. H. auf, als besagter Student ohne anzuklopfen in sein Büro stürmte. „Ich habe etwas ganz Besonderes gefunden“, sagte dieser. Der Professor wirkte verwirrt und fragte: „Was haben Sie denn Ihrer Meinung nach gefunden, das einer Untersuchung zu solch später Stunde bedarf?“ Ohne ein Wort zu verlieren, ging der Student zu dem großen Eichentisch und legte eine große alte Kiste darauf ab.
„Was ist das?“, fragte Hadrian.
„Ich weiß es nicht“, erwiderte der Student,
„deshalb bin ich zu Ihnen gekommen.“ Vorsichtig, aber motiviert von seiner akademischen Neugier, öffnete Professor Hadrian also nun besagte Truhe. In ihr befanden sich, laut seiner Aussage gegenüber unserer Redaktion, folgende Gegenstände: eine milchige Glaskugel, in welcher kleine Blitze umherzuzucken schienen, einen zerbrochenen Stab ohne Spitze, in welchem viele Runen eingraviert worden waren, und eine sehr alte Schriftrolle mit Wachsiegel. Aufgrund seiner enormen Fachkentniss erkannte Prof. Hadrian sofort das imperiale Siegel Illicas auf besagter Schriftrolle.
Somit sei ihm sofort klargewesen, dass es sich bei diesen Gegenständen um Artefakte aus Iden handeln müsse. Wie einer seiner Studenten an diese seltenen Kulturschätze gelangte war ihm völlig unklar, jedoch wusste er nur eines: Diese Kulturgüter mussten umgehend zurück nach Iden. Umgehend wurde also zuerst der Schwarze Stern und anschließend die Idensche Botschaft kontaktiert. Laut einem Schreiben des Außenministeriums verhandle man aktuell mit der Idenschen Führung wie man eine Rückkehr der Gegenstände umsetzen könne. Zur Sicherheit der Kulturschätze wurden diese im Tresorraum des Nationalarchivs untergebracht. Wie genau der Student an die Truhe gelangen konnte werde derzeit noch ermittel, erste Spuren führen aber sohl zu einer Schmugglerbande welche in und um Henry-Island aktiv sein soll.
PROJEKT INNENSTADT 2.0 U-BAHN LINIE 1 UND 2 VORÜBERGEHEND GESPERRT
Aufgrund des aktuellen Großbauprojekts: Innenstadt 2.0 sind seit gestern Abend die U-Bahn-Linien 1 und 2 vorübergehend gesperrt, diese Sperrung werde man erst aufheben, so das Verkehrministerium in einer Pressemitteilung, wenn der nächste Bauabschnitt des Projekts Innenstadt 2.0 abgeschlossen sei. Betroffen von dieser Sperrung seien vor allem Touristen und Berufsspendler betroffen, es gäbe jedoch, so das Ministerium einen Ersatzverkehr mit Bussen. Das Projekt Innenstadt 2.0 ist stark umstritten, ohne große Vorankündigung wurden 2 große Altbaublöcke entfernt, aus diesem Grunde könne man derzeit ein sehr großes Loch mitten in der Innenstadt sehen, der Plan des Innenministeriums sehe jedoch vor, dieses Loch bald zu füllen.
Das Projekt Innenstadt 2.0 soll die Lebensqualität der Nekropoliser Bevölkerung steigern, mehr Wohnplatz schaffen und das Stadtbild sinnvoll verbessern. Abgerissen wurden die alten P3 Wohnblöcke an deren Stelle werden neue Wohnblöcker, insgesamt 4 ,im Neoklassizistischen Stil, gebaut. Somit entstehe nach Abschluss des Bauschrittes 2 Bereits mehr Wohnraum als zuvor. Dieser werde sich im Vergleich zu den P3 Blöcken nahezu verdreifachen. Jedoch mussten auch spontan hunderte ihre teilweise bereits maroden Wohnungen verlassen. Als Ausgleich erhalten diese tempräre Container-Wohnungen in Smuls. Aktuell befinde man sich noch im Zeitplan und gehe davon aus, dass der erste Block im Frühjahr 2025 fertig und einzugsbereit sei.
Meldung des Tages:
Explosion im Staatsarchiv Urpsrung bisland noch unbekannt
Gestern Abend berichteten mehrere Augenzeugen wie wohl ein Blitz in den Dachstuhl des Staatsarchivs einschlug, jedoch habe es zu dieser Zeit wohl nicht gewittert
Lang lebe Vulturia!
Lang lebe der V.I.P!